Donnerstag, 10. Januar 2013

Irgendwie ist der Wurm drin ...

… der Paketwurm.


In Anbetracht der Tatsache, dass der Sommerurlaub bevorsteht, das notwendige Equipment noch nicht ganz vollständig ist, habe ich – der Zeitersparnis wegen – die schicken Trekkingsandalen im Internetschi geordert.
Diesmal nicht bei Amazon.de, da McTrek das Objekt der Begierde zu einem wesentlich ansprechenderen Preis im Sortiment hatte. Damit Frau dann allerdings auch aus mehreren Modellen das Passende auswählen kann, orderte ich gleich drei unterschiedliche Treter. Einmal mit vorne offen, einmal mit ohne vorne offen und einmal ne Mischung aus beidem.

Ich zahle auch lieber auf Rechnung. In diesem Fall kostet mich diese Bezahlart nochmal 2 Euronen extra, doch die nehme ich gerne in Kauf. Per Kreditkarte zahle ich nicht so gerne, da eben immer der komplette Betrag in Rechnung gestellt und sofern es Retouren gibt, wird die Gutschrift wieder auf die Kreditkarte gebucht. In ungünstigen Monaten schaut es dann so aus, dass man die Gesamtrechnung begleichen muss, die Gutschrift allerdings im nächsten Monat kommt. Fast zeitgleich mit Abschicken der Bestellung, trudelt auch schon die Versandbestätigung samt der Rechnung, zahlbar bis 19.01. ein.

Soweit so gut.
Ich erfahre, dass zwei der drei bestellten Modelle nicht lieferbar sind, weil out of stock. Sei’s drum. Ein Paar soll reichen. Ist ja schliesslich nix für’n Laufsteg, muss ja nur Thailand’s Sonne, den Sand und das Meer aushalten. Und da im Winter die Auswahl nicht ganz so gross ist, hab ich jetzt nun mal nicht die Qual der Wahl. Und so warte ich auf das Eintreffen des Pakets.

Gestern dann die Benachrichtigung, dass sich mal wieder ein Paket in meiner Packstation befindet. Ich gehe und fische das tolle Wake-Up-Light aus der Box. Zu Hause nehme ich alles in Betrieb und bin total begeistert.

Doch zurück zu McTrek. Kurz nachdem das Wake-Up-Light den Probewecksonnenaufgang simuliert hat, klingelt es an meiner Tür. Der Nachbar steht davor und drückt mir einen DHL Zettel in der Hand, auf welchem steht, dass mein Paket beim Nachbarn – nämlich jenem, der vor der Tür stand – abgegeben wurde. Doof nur, dass der Nachbar genau diesen Benachrichtigungszettel in seinem Briefkasten hatte und nicht ich. Noch doofer, dass er gar kein Paket angenommen hatte, weil eben keiner zu Hause war.

So, in 9 Tagen ist der 19.01. da wird die Rechnung fällig. Die Sandalen noch immer nicht in Sicht. Was bleibt, ist der Anruf bei DHL. Gefühlte 100 Stunden hänge ich in der Warteschleife, bis mich der DHL dann persönlich begrüsst. Ich schildere Problem, nenne Sendungsnummer und erhalte als Antwort: „Ihr Pakt wurde beim Nachbarn abgegeben! Status: Ausgeliefert.“
Ja, nee is klar, Du Held.
Er prüft und prüft und stellt fest, dass die Annahmeunterschrift fehlt. Und ratzfatz sieht die Sache anders aus.
McTrek muss nun eine Sendungsverfolgung veranlassen, ich bin zunächst raus und hoffe nur, dass die anderen Beteiligten das auch so sehen und ich keine Mahnung bekomme.

Das wär dann also geklärt und ich verfrachte den neuen Wecker ins Schlafzimmer. Überrascht bin ich ob der Tatsache, dass trotz Ziehen des Netzsteckers für ca. 2 Minuten kein neuer Setup erforderlich war. Alles war noch immer so eingestellt, wie ich das zuvor getan hab und langsam aber sicher wird’s dann auch schon Zeit zum Schlafen …

Ich erwache mehrfach mitten in der Nacht. Schlafe allerdings auch nicht mehr richtig ein und als ich das Gefühl habe, dass es fast schon Zeit zum Aufstehen ist, liege ich im Bett und starre wie gebannt auf die noch nicht leuchtende Kugel. Ich bin restlos begeistert, als in meinem stockdunklen Schlafzimmer die Sonne aufgeht und kurz darauf die Wellen sanft am Strand auslaufen und irgendwo in der Ferne Möwen leise ihre Töne von sich geben. Ziemlich genial.
Sofort erkenne ich, dass dies die ultimative Gelegenheit ist, um die Schlummerfunktion auszuprobieren. Laut Bedienungsanleitung genügt es, sachte mit dem Finger ans Licht zu tippen und schon schaltet sich der Wecker für ganz 9 Minuten aus, das Licht bleibt allerdings an.
Und so tippe ich zunächst mit dem Zeigefinger, dann mit dem Mittelfinger, dann mit allen 4 Fingerspitzen ans Licht und noch immer tut sich nichts. Als ich mit der gesamten Pranke dann auf die Lichterfront haue fällt mir der Warnhinweis ein, man solle nicht zu fest tippen, damit man das Gerät nicht beschädigt.
Tja, und so weiss ich heute früh um halb 7, dass meine neue Schlummerfunktion nicht funktioniert.

Da das Päd fast mit mir im Bett schläft, ist die Chatleitung zu Herrn Amazon sofort hergestellt. Während ich noch dusche und mich zur Arbeit begebe, ist die kostenlose Ersatzlieferung auf dem Weg zu mir.

Gut nur, dass ich dann gestern doch noch dieses tolle Paar Trekkingsandalen in der City habe erstehen können. Super günstig, super lila, super hässlich, aber super bequem. McTrek kann seine Schuhe behalten, wie die anderen, die er gar nicht versendet hat. Sofern ich das Paket noch erhalten werde, werde ich es umgehend retournieren. Ebenso werde ich auch das Licht wieder zurückgehen lassen, sobald sich die neue Lampe in meinem Besitz befindet und ich die neue Schlummerfunktion getestet habe. Und dann war da noch eine neue Hose, die auf einmal ein kleines Löchlein hatte und die jetzt auch noch beanstandet werden will.

Ich glaub, ich hör auf zu konsumieren, spare mein nicht vorhandenes Geld und kauf mir …
… vielleicht in Thailand dann noch was Schönes. Oder so.

Gehabt euch wohl.

Eure Jana

Mittwoch, 9. Januar 2013

Eine kleine Hommage ...



… an „meine Firma“ !



Der ein oder andere geneigte Leser wird es wissen, dass ich bereits im August 2012 mein 22jähriges Dienstjubiläum feierte – tja, und dabei fühle ich mich kaum älter, als 25 ! Doch nein, im Kindergartenalter habe ich nicht zu arbeiten begonnen. Ich war ein Teenager, der noch nicht richtig aus der Pubertät raus war …

Auch wenn schon fast ein halbes kleines beschissenes Leben dazwischen liegt, so kommt es mir vor, als sei es gestern gewesen, als sich die ganzen Azubis in der Firma zur Begrüssung einfanden.  Und was war das für ein Problem, das richtige Outfit für den ersten Tag zu finden. Selbstverständlich hatte ich damals noch keine eigenes Geld und somit war das Budget auch sehr begrenzt, daher wurde die Garderobe seinerzeit bei C&A für den grossen Tag angeschafft. Es war eine dunkelblaue Business-Short, passend dazu ein beigefarbenes Shirt (es hatte goldene (!!!) Knöpfe) und passende Balerinas. OMG, wie bieder und brav …
Genau damit startete ich ins Berufsleben.

Das war 1990.
Damals hatte noch nicht jedermann einen eigenen Computer. Viele mussten sich einen Rechner teilen. Jegliche Korrespondenz wurde noch per Schreibmaschine (in manchen Abteilungen standen echt noch mechanische rum) geschrieben. Ja, selbst ich habe das 10-Finger-Schreiben an einer mechanischen Schreibmaschine gelernt und damals brauchte ich, um die Prüfung zu bestehen, tausende von Anschlägen pro Minute. Auch Stenographie habe ich noch gelernt (meinen Namen krieg ich heute noch in Kurzschrift geschrieben).
In der Firma hatten wir auch jede Menge Formulare. Bei manchen musste man noch Durchschlagpapier dazwischen legen. Diese automatisch durchschreibenden Vordrucke gab es nicht an jeder Ecke.

Irgendwann, ich weiss gar nicht mehr wann, hielt dann doch der Computer heimlich still und leise Einzug. Zunächst noch mit dieser schrecklich klackernden IBM Tastatur, bei welcher die Tasten min. 5 cm hoch waren. Und die Bildschirme … Mann-o-Mann … Das waren diese Teile, die gefühlte 1,5 m tief waren, bei denen auf schwarzem Hintergrund nur grüne Schrift flackerte und langsam aber sicher Windows, Lotus Notes und der Explorer Einzug hielten. Doch anfangs war es nur den Managern vorbehalten, sich des elektronischen Informationsaustauschs zu bedienen. Wir, das Fussvolk, war von Mail & Internet völlig abgeschnitten.

Telefone hatten seinerzeit weder ein Display, noch gab es Blackberries, Tablets, Notebooks, Docking-Stations … Ein Notebook, wog damals gerne 8 kg, war ein riesen Klotz und eben auch nur jenen vorbehalten, die im Aussendienst tätig waren.

Vieles ist passiert in den vergangenen Jahren und ich bereue es, nicht damals schon alles in Wort und Schrift festgehalten zu haben … Leider krieg ich auch so nicht mehr alles zusammen, doch verglichen mit dem, was wir heute zur Verfügung haben, war das damals undenkbar … Für mich zumindest.

Wie ich nun ausgerechnet heute darauf komme?
Ja nun, heute war ein Tag, an dem ich mal wieder einen meiner globalen Vorträge halten musste. Global und voller High-Tech … Der Raum – ein Konferenzraum. Jeder Platz ein Mikrofon, welches separat eingeschaltet werden kann. Ein Rednerpult, eine grosse Präsentationsleinwand, ein „Aufnahmestudio“, vor dem Rednerpult ein weiterer Bildschirm, auf welchem die Präsentation „abgelesen“ werden kann. Zugeschaltet per Telefonkonferenz der Rest der Welt und zeitgleich sehen sie alle, wo auch immer sie auf der Welt sind, die gleiche Präsentation, wie ich sie vor mir habe.

Ich spreche also ins Mikro, der Herr hinter Scheibe zeichnet im Tonstudio alles mit auf, verarbeitet dies zu einer Datei und hinterlegt im Anschluss meine Präsentation mit meinem Gesprochenen. Dies ist für jene, die nicht „live“ an dem Meeting teilnehmen konnten.
1990 gab’s das wohl noch nicht … Oder zumindest nicht in dieser Form.
Wie dem auch sein … Das ist noch nicht mal das, was mich dann so beeindruckt hat …
Nach mir präsentiert ein direkter Kollege. Allerdings ist dieser nicht physisch anwesend, sondern gerade auf Dienstreise und ebenfalls eingewählt in die Besprechung. Er hält seine Präsentation, wir hören ihn, sehen seine Folien. Im Anschluss eine lustige Diskussion, denn die Kollegin aus USA möchte nochmals Folie 2 sehen, da sie noch Fragen dazu hat.

Wenngleich auch ich in meiner Welt des Fortschritts, der modernen Kommunikationsmöglichkeiten, der Sofagadgets, eBooks, MyPäds, iPods, iPhones, Smartphones, Notepads und was nicht noch alles lebe, so gibt es Momente, in denen mich die heutigen Möglichkeiten der Kommunikation, des Zusammenarbeitens mittels moderner Technik total begeistern.

Ach, irgendwie isses schön, diese Entwicklung persönlich mitgemacht zu haben …

Und dann hab ich heute sogar einen „Passierschein“ per Hand ausfüllen müssen, damit ich meine ureigene Kaffeemaschine wieder vom Werksgelände bringen kann … :-)
Manchmal liegen Antike und Moderne ganz nah beieinander …

Gehabt euch wohl,

Eure Jana

Dienstag, 1. Januar 2013

Dies ist, glaube ich, die Fundamentalregel allen Seins:

Das Leben ist gar nicht so. Es ist ganz anders! (Kurt Tucholsky)




Irgendwie bin ich ein bisschen spät dran … Aber wer sagt denn, dass man auf die vergangenen Monate nicht auch in 2013 noch zurückblicken kann?

Während ich im letzten Jahr noch in brasilienischen Shopping Malls auf der Suche nach einem roten Unterziehetwas, mehreren Zahnseiden-Bikinis für die karibische Sonne (einer reicht für eine Woche Strandurlaub nämlich nicht) und im Vorbereitungsstress für Butterweich-Weihnachten bei 40 Grad im Schatten war, lass ich hierzulande Weihnachten fast „spurlos“ an mir vorbeiziehen und das Jahr 2012 sehr ruhig ausklingen.

Das grosse Abenteuer, die grosse Herausforderung ging im letzten Jahr leider zu Ende. Und so wie ich in 2011 an dem ein oder anderen internationalen Flughafen Rotz und Wasser heulte, so blieb mir das in 2012 auch nicht erspart. Mehrfach vergoss ich Tränchen des Abschieds, Freudentränchen und auch Tränchen, weil ich traurig war.

Es ist, als ob es gestern war, als mir mein Boss eröffnete, dass mein Aufenthalt in Brasilenien um ganze 3 Monate verlängert werden soll. Gemischte Gefühle machten sich in mir breit, doch schlussendlich überwiegte die Freude. Die Freude darüber mit dem „Boyfriend“ Schavier noch Zeit verbringen zu können, Zeit, um Land und Leute noch besser kennenzulernen, Zeit, um mich noch eine Weile mit mir selbst beschäftigen zu können. Doch die viele Arbeit, weil das Projekt dem Ende zuging und die Aufregung darüber, ob mein Visum nun verlängert werden kann, gestalten meinen Alltag und die kleine dunkle Wolke schwebt so über meinem kleinen beschissenen Leben.
Long story short: Das Visum konnte nicht verlängert werden und kurzfristig beschlossen wir, dass ich nach Ablauf der Zeit in Brasilenien für weitere 3 Monate nach Buenos Aires soll.

Die in 2011 begonnene persönliche „Finanzkrise“ wollte auch in 2012 nicht wirklich enden. Neue Kreditkarten wurden nicht rechtzeitig verschickt, Überweisungen zu spät getätigt und hin und wieder dümpelte das gute Geld genau auf jenem Konto, auf dem es nicht liegen sollte.

Und dann war da noch die Sache, als mir Elektropaulo den Strom abstellte, den ich angeblich nicht bezahlt hätte, was ja aber nicht stimmte, da nur das Stromkonto auf den Namen meines Vormieters lautete. Wenn ich so darüber nachdenke, dann muss ich noch immer lachen …

Ende März – dann der Abschied. Der Abschied aus Sao Paulo. Der Abschied von von liebgewonnen Menschen, von meiner Umgebung – tja, irgendwie von meiner Heimat. Und wieder sehe ich mich vor der Herausforderung, nochmals von vorne anzufangen. In einem Land, das ich nicht kenne, in einer Stadt, in der ich aber auch keine Menschenseele kenne. Vorfreude und Angst gleichermassen machen sich breit und einmal mehr frage ich mich, warum ich mir all das antue. Doch dann war's aber auch schon zu spät. Ich hatte zugesagt und jetzt muss ich mich durch die bevorstehenden drei Monate durchnavigieren. Zunächst einmal aber der Abschied vom „Boyfriend“ und seiner Frau. Es fällt mir schwer, denn ich weiss, dass es sich irgendwie um einen Abschied auf Raten handelt.

Und so finde ich mich in Buenos Aires wieder, beziehe eine lustige, kleine, möblierte Wohnung im Microcentro und bin erleichtert darüber, die Arbeitsstätte in Gehweite zu haben. Besser geht kaum. Anschluss finde ich schnell, nur mit der Sprache hapert es noch ein wenig. Mein Spanisch scheint eingerostet und ich werde – sehr zu meinem Leidwesen – desöfteren darauf angesprochen, ob ich denn Brasilianerin sein, denn ich hätte einen brasilianischen Akzent … Erwähnen möchte ich hier, dass ich den Akzent in den ganzen drei Monaten nicht ablegen konnte.

Reisen.
Kolumbien durfte ich besuchen und dort mit wunderbaren Menschen zusammenarbeiten. In Chile erfuhr ich das gleiche, gleichwohl mein Besuch dort mit einer Augenentzündung begann bzw. endete. Chile – Santiago, die südamerikanische Schweiz, hat es mir besonders angetan. Landschaftlich ein wunderbares Fleckchen Erde, welches ich gerne wieder besuchen würde wollen …

Die Freundin war auch nochmal zu Besuch in der Stadt des Tango. Eine tolle Zeit haben wir gemeinsam verbracht und u.a. auch noch Paraguay besucht und gemeinsam beschlossen, dass wir in Montevideo beide nicht tot über'm Zaun hängen wollten. Was mir jedoch in besonderer Erinnerung blieb ist Kawuppinger's Aufruf, je eine Zeile respektive eine Strophe des Biene Maja Songs zu singen. Und so singen die Freundin und ich auf der übervollen Fähre in voller Lautstärke eine Strophe des Biene Maja Songs …
Die finale Version ist allerdings noch immer nicht fertig … 2013 lässt hoffen :-)

Mitte des Jahres dann der finale Abschied aus meiner liebgewonnenen neuen Heimat. Erst Argentinien, dann Brasilien. Am Ende des Tages finde ich mich wieder in der Casa ein. Alles vertraut und doch so fremd. Freude, wieder hier zu sein, Trauer dort weg zu sein. Ein Gefühlsoverflow und ich finde kaum Zeit, hier wieder richtig anzukommen. Und dann verliere ich den Boden unter den Füssen. Zwar freuen sich die Freunde, dass ich wieder zu Hause bin, ich mich auch. Irgendwie ist alles beim Alten, irgendwie aber auch nicht. Das Leben hier ging auch weiter … und ich weiss nicht, wo mein Platz ist. Ein Kurzurlaub auf der Alm soll für Klarheit sorgen. Allerdings geht der Schuss nach hinten los. Das Ankommen dauert nunmehr 6 Monate. Langsam, aber sicher lande ich in der Casa.

Aufregend und spannend war mein 2012. Ich habe gelacht, geschwiegen, geredet, geweint, geküsst, geschrien, gesungen, geschrieben, gelesen, geliebt, gelitten, umarmt, beschenkt, mich gefreut, bin gereist und viele Dinge mehr. Viele wundervolle Menschen haben mich auf meiner Reise begleitet, waren an meiner Seite, haben mich unterstützt, sind noch heute bei mir und für mich da. Dafür, und für vieles mehr bin ich dankbar.

15 Monate Südamerika haben mich verändert, vieles in mir verändert. Ich beginne zu begreifen, wer ich bin, was ich bin, was ich will und vor allem, was ich nicht will. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass nicht immer alles leicht ist, bevor es schwer wird … Manchmal wird aber auch das, was zu beginn schwer war, leicht …
Jetzt stelle ich mich neuen Herausforderungen und die erste in 2013 wird wohl ein dreiwöchiger Abstecher mit dem Rucksack nach Thailand sein. Drei Wochen noch … und ich bin gespannt, was mich 2013 noch so alles erwartet …
Das Leben ist nämlich gar nicht so. Es ist ganz anders.

Ihr Lieben, und euch wünsche ich ein tolles Neues Jahr, viel Erfolg, Glück in der Liebe, Gesundheit und hin und wieder ein wenig Raum und Zeit zum Innehalten, Pause machen, tief durchatmen, um wieder durchstarten zu können …

Gehabt euch wohl,

Eure Jana